(v. l.) Dirk Franck und Dr. Jens Prager
Schornsteinfeger NRW
(v. l.) Dirk Franck und Dr. Jens Prager

03. Juni 2024 Den Beruf des Schornsteinfegers maßgeblich geprägt

Dirk Franck, Obermeister der Schornsteinfeger-Innung OWL, wurde bei der Innungsversammlung in der Phoenix Contact Arena in Lemgo für sein langjähriges Engagement geehrt. Der Mindener übernimmt das Amt des Landesinnungsmeisters NRW. In einer feierlichen Veranstaltung mit rund 150 Gästen erhielt er die Ehrenobermeisterurkunde, zudem überreichte ihm Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, die Silberne Ehrennadel der Handwerkskammer. „Sie haben das Schornsteinfegerhandwerk geformt – als eine treibende Kraft, die die Entwicklung des eigenen Berufsstandes und damit auch die Energiewende vorantreibt“, erklärte Prager, der die Bedeutung des Schornsteinfegerhandwerks als Wegbereiter für eine umweltfreundlicherer Zukunft betonte. Der Hauptgeschäftsführer würdigte Dirk Franck dabei als Person, die Herausforderungen annehme und dabei viel bewirkt habe. So habe Franck den Neubau des Campus Handwerk in Bielefeld gemeinsam mit seiner Innung maßgeblich unterstützt. „In Ihrer über 30-jährigen Laufbahn im Schornsteinfegerhandwerk haben Sie demonstriert, wie tiefgreifend man einen Beruf und eine Gemeinschaft prägen kann“, so der Hauptgeschäftsführer.

Dirk Franck engagiert sich seit 1992 in unterschiedlichen Funktionen in der Handwerksorganisation. Von 1992 bis 1999 war er Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss. Im Jahr 2004 wurde er zum Technischen Innungswart gewählt, 2007 folgte die Wahl zum Geschäftsführer und im Jahr 2011 schließlich zum stellvertretenden Obermeister. Seit 2014 stand Franck der Schornsteinfeger-Innung OWL als Obermeister vor. Auf Landesebene bringt der Mindener seine Erfahrung und Kompetenz seit 2019 als stellvertretender Landesinnungsmeister und stellvertretender Vorsitzender der Berufsbildungsstätte des Schornsteinfegerhandwerks NRW ein. Als Landesinnungsmeister des Schornsteinhandwerks in NRW wird Franck zukünftig die Entwicklungen Berufsstand auf Landesebene maßgeblich mitbestimmen.