(v. l.) Carsten Lödige (Obermeister Friseur-Innung Höxter-Warburg), Andreas Drenkelforth (Obermeister Gütersloh), Jens Uwe Pape (KH Gütersloh-Bielefeld), Markus Turri (Obermeister Bielefeld), Martina Bünemann-Siemens (Handwerkskammer), Heike Klaas (Obermeisterin Paderborn-Lippe), Matthias Petka (Handwerkskammer), Mathias Steinbild (Handwerkskammer) und Olaf Kraußlach (NRW-Ehrenverbandsvorsitzender)
HWK OWL
(v. l.) Carsten Lödige (Obermeister Friseur-Innung Höxter-Warburg), Andreas Drenkelforth (Obermeister Gütersloh), Jens Uwe Pape (KH Gütersloh-Bielefeld), Markus Turri (Obermeister Bielefeld), Martina Bünemann-Siemens (Handwerkskammer), Heike Klaas (Obermeisterin Paderborn-Lippe), Matthias Petka (Handwerkskammer), Mathias Steinbild (Handwerkskammer) und Olaf Kraußlach (NRW-Ehrenverbandsvorsitzender)

12. November 2024 Gemeinsames Engagement gegen Schwarzarbeit

Ein Team aus der Abteilung Wirtschaftsrecht der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld hat sich im Campus Handwerk mit den Obermeistern der Friseur-Innungen aus OWL getroffen, um über Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit im Handwerk zu beraten und die durchgeführten Kontrollen zu besprechen. Im Rahmen dieses intensiven Austauschs haben sich die Kammer und die Innungen zu einer Fortführung der engen Zusammenarbeit im Kampf gegen Schwarzarbeit bekannt. Die Handwerksorganisationen betonten die Bedeutung einer starken Allianz, um dem illegalen Wettbewerb Einhalt zu gebieten und die Branche nachhaltig zu stärken. „Schwarzarbeit schadet nicht nur den betroffenen Betrieben, sondern auch den Beschäftigten und letztlich der Kundschaft, da oft die Qualifikation fehlt“, betonte Mathias Steinbild, Leiter Wirtschaftsrecht der Handwerkskammer. „Wir sind entschlossen, uns gemeinsam mit den Innungen für faire Bedingungen einzusetzen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe zu sichern.“

Die Mitarbeitenden der Handwerkskammer klärten darüber hinaus über die Praxis des Ausnahmebewilligungsverfahrens auf, um Missverständnisse und Unsicherheiten im Umgang mit den Ausnahmeregelungen zu beseitigen und dadurch sowohl den rechtssicheren als auch den handwerklich qualifizierten Betrieb in den Friseurgeschäften zu fördern. „Eine enge Zusammenarbeit bleibt der Schlüssel, um gegen Schwarzarbeit effektiv vorzugehen und gleichzeitig unsere Handwerksbetriebe durch Information und Transparenz zu stärken“, so Steinbild.