Die Meisterehrung der Handwerkskammer fand im Autokino-Format statt
Meisterehrung auf dem Festplatz an der Radrennbahn.Großes Kino für Meisterinnen und Meister
14.06.2021
Um die Meisterinnen und Meister der letzten beiden Jahre zu ehren, hat die Handwerkskammer OWL zu Bielefeld ins Autokino auf dem Festplatz an der Radrennbahn in Bielefeld eingeladen. „Das Handwerk findet immer Lösungen, gerade auch in diesen bewegten Zeiten“, erklärte Peter Eul, Präsident der Handwerkskammer, bei der Festveranstaltung.
Corona-gerecht, feierlich und mit viel Spaß verlief dieses besondere Ereignis. Aus organisatorischen Gründen wurden zunächst Meisterinnen und Meister aus dem Prüfungszeitraum von August 2019 bis Ende Januar 2020 in einem Durchlauf geehrt. Die Meisterinnen und Meister, die ihre Prüfung von Anfang Februar 2020 bis Ende Januar 2021 abgelegt haben, erhielten ihre Meisterbriefe in einem zweiten Durchlauf. Die mehr als 300 anwesenden Meisterinnen und Meister aus 14 unterschiedlichen Gewerken wohnten der Veranstaltung in ihren PKW bei, versorgt mit einem Kino-Snack-Paket. Auch die Meisterbriefe wurden kontaktarm in die Fahrzeuge hineingereicht.
„Wir gratulieren Ihnen im Namen der gesamten ostwestfälisch-lippischen Handwerksfamilie“, sagte Peter Eul, Präsident der Handwerkskammer, an die Meisterinnen und Meister gerichtet. Die Gratulation des Präsidenten wurde von einem stimmungsvollen Hupkonzert begleitet. „Hinter uns liegt ein Jahr, dass uns allen viel abverlangt hat“, erklärte Eul. In den vergangenen Monaten habe sich das Handwerk mehr denn je als ideenreicher, lösungsorientierter und erfolgreicher Wirtschafts- und Gesellschaftsbereich erwiesen. „Das Handwerk in OWL ist kreativ, mutig und innovativ. Es lässt sich nicht so einfach unterkriegen“, betonte der Präsident. Der Wirtschaftszweig habe dazu beigetragen, OWL auch während der Corona-Krise „am Laufen zu halten“. Damit das Handwerk weiterhin erfolgreich wirtschaften könne, sei ein Innovations- und Digitalisierungsschub und vor allem der Abbau unnötiger Bürokratie erforderlich. Eul wies darauf, dass der Meisterabschluss gleichwertig sei mit dem akademischen Bachelor. Die Bezeichnung Bachelor Professional ergänze auch auf dem Meisterbrief den Meistertitel.