Freude über die Fusion der Kreishandwerkerschaften Gütersloh und Bielefeld: (v.l.) Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, Alexander Kostka, Geschäftsführer der KH Gütersloh, Frank Wulfmeyer, Kreishandwerksmeister, Georg Effertz, Kreishandwerksmeister, Jürgen Sautmann, Hauptgeschäftsführer der KH Bielefeld, Peter Eul, Präsident der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld.
HWK OWL
Freude über die Fusion der Kreishandwerkerschaften Gütersloh und Bielefeld: (v.l.) Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld, Alexander Kostka, Geschäftsführer der KH Gütersloh, Frank Wulfmeyer, Kreishandwerksmeister, Georg Effertz, Kreishandwerksmeister, Jürgen Sautmann, Hauptgeschäftsführer der KH Bielefeld, Peter Eul, Präsident der Handwerkskammer OWL zu Bielefeld.

Kreishandwerkerschaften Bielefeld und Gütersloh fusionieren 

15.06.2022

In einer feierlichen Veranstaltung überreichte Dr. Jens Prager, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer OWL, Frank Wulfmeyer, Georg Effertz sowie Jürgen Sautmann und Alexander Kostka als verantwortlichen Vertretern der Kreishandwerkerschaften Bielefeld und Gütersloh im Campus Handwerk die erforderlichen Genehmigungen zur Satzungsänderung und eine Fusionsurkunde. Ab dem 01. Juli 2022 wird der Zusammenschluss der beiden Kreishandwerkerschaften offiziell vollzogen, mit einer gemeinsamen Geschäftsführung und mit rund 2.400 Betrieben, die der Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld angehören werden.

In seiner Rede lobte Prager die gute Entwicklung der Zusammenarbeit von Kreishandwerkerschaften und Handwerkskammer: „Wir haben in den letzten fünf Jahren gemeinsam viel geschafft. Die gute Zusammenarbeit, die daraus entstand, fußt auf einem tiefen Vertrauen zueinander“, erklärte Prager. Das Handwerk in Bielefeld und Gütersloh werde durch die Fusion nicht nur zukunftsweisend aufgestellt, sondern finde auch noch besser Gehör. „Der Neubau des HBZ Brackwede steht in den Startlöchern und wird die Zusammenarbeit weiter befördern“, betonte Prager, der der neu fusionierten Kreishandwerkerschaft im Namen der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld eine Fortschreibung der Erfolgsgeschichte wünschte. 

„Unser Ziel war es, zukunftsfähige Strukturen zu schaffen“, erklärte Frank Wulfmeyer, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Bielefeld. „Dabei sind wir in der guten Position, uns als starke Partner auf Augenhöhe gegenseitig zu verstärken.“ Die Fusion ermögliche künftig neue Leistungen, die über das Tarifgeschäft, Ausbildungs- und Rechtsberatungen hinausgehen. Die künftige Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld mit ihren 25 Mitarbeitenden wird in beiden Städten Geschäftsstellen unterhalten, „um nah an den Mitgliedern und der Politik zu bleiben“, betonen die beiden Kreishandwerksmeister Effertz und Wulfmeyer.

Durch die Fusion der Kreishandwerkerschaften Gütersloh und Bielefeld entsteht die größte Arbeitgebervertretung des Handwerks in Ostwestfalen-Lippe. Mit einer Gesamtlohnsumme der Mitgliedsbetriebe von etwa eineinhalb Milliarden Euro gehören diese zu den wichtigsten Arbeitgebern der Region.