Studieren im handwerk
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Studieren im Handwerk

Triales Studium "Handwerksmanagement"

Ausbildung, Meister & Studium kombinieren

Die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld bietet leistungsstarken Interessent*innen die Möglichkeit, ein Triales Studium zu durchlaufen. Beginnend mit der Ausbildung im Handwerk wird gleichzeitig das Studium an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) aufgenommen.

Mit 130 Berufen gibt es im Handwerk für Kreative, manuell Begabte oder für technisch Talentierte vielfältige Möglichkeiten, um die Zukunft des Handwerks mitzugestalten. Das Triale Studium Handwerksmanagement (B.A.) bietet den besten Einstieg für Fach- und Führungskräfte. In einzigartiger Weise verbindet es die Vorteile der dualen Berufsausbildung und anschließenden Meisterqualifikation mit einem wissenschaftlichen Studium.

In 5 Jahren wird so, neben der fachlichen Ausbildung mit Gesellenprüfung im jeweiligen Gewerk und der Weiterqualifizierung zum Handwerksmeister*in, der akademische Grad Bachelor of Arts (B.A.) Handwerksmanagement erreicht

Das Ziel des Bachelor-Studiengangs „Handwerksmanagement” ist es, Führungskräfte für die Handwerkswirtschaft und den Mittelstand im globalisierten Europa wissenschaftlich und praxisnah auszubilden und die Grundlagen dafür zu legen, ein mittelständisches Unternehmen erfolgreich zu führen. Die Entwicklung der Fähigkeit zu unternehmerischem Denken und Handeln steht im Zentrum des Studiums

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Harmeth, Jacqueline

Jacqueline Harmeth

Berufsbildungszentrum - Fachbereichsleiterin Kaufmännischer Bereich

Tel. 0521 / 5608 - 520

jacqueline.harmeth--at--hwk-owl.de

Ablauf des Trialen Studiums

In Kooperation führen die Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld und die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld diesen Ausbildungsweg gemeinsam durch.

triales studium_kombi



Zielgruppe

Schulabsolvent*innen mit (Fach-)Abitur
Wer sich nicht sicher ist, ob eine Ausbildung oder doch lieber ein Studium der bessere Weg ist, muss sich beim Trialen Studiengang nicht entscheiden. Schulabsolvent*innen mit (Fach-) Abitur können hier eine handwerkliche Berufsausbildung, inklusive Meisterqualifizierung, mit einem wissenschaftlichen Hochschulstudium verbinden. Die perfekte Vorbereitung für die Übernahme von Führungsaufgaben.

Auszubildende/Gesell*innen im Handwerk
Auch wer die Berufsausbildung im Handwerk bereits begonnen oder sogar schon abgeschlossen haben, kann den Einstieg in das triale Studienmodell wählen. Für die Zulassung zum Studium ist allerdings das (Fach-) Abitur Voraussetzung.

Handwerksbetriebe - Nachwuchsgewinnung neu gedacht
Inhaber*innen oder Geschäftsführer*innen im Handwerk können Interessenten mit (Fach-) Abitur mit dem Trialen Studiengang ein attraktives Ausbildungspaket bieten und damit Fachkräfte für das Unternehmen gewinnen und qualifizierte Mitarbeiter*innen an das Unternehmen binden.

Das Triale Studium Handwerksmanagement erfordert definitiv „Biss“ und Durchhaltevermögen sowie gute Selbstlernkompetenzen, die Fähigkeit sich gut organisieren zu können und auch die Bereitschaft auf einen Teil seiner Freizeit zu verzichten. Es ist aber eine Investition, die sich lohnt!

Echter Mehrwert für Studierende und Betriebe

Vorteile für Studierende
Vorteile für Betriebe
  • drei aufeinander abgestimmte und koordinierte Berufsqualifizierungen: Ausbildung – Meistertitel – Bachelor of Arts (B.A.)
  • die praktische Aus- und Weiterbildung mit einem wissenschaftlichen Studium der Betriebswirtschaft verbinden und so theoretischen Knowhow in der Praxis anwenden und überprüfen
  • neben einer handwerklichen dualen Berufsausbildung bereits Perspektiven für die berufliche Zukunft als Führungskraft im Handwerk angehen
  • aufgrund der Modularisierung und Verzahnung der Qualifizierungen konzentriert sich der Gesamtbildungsweg
    auf 5 Jahre
  • auf das Handwerk abgestimmt Managementkompetenzen erwerben
  • keine Festlegung für bestimmte berufliche Zukunft - die Selbständigkeit ist mit dem Meister möglich, der Bachelor of Arts schafft die Voraussetzung für ein Masterstudium


  • ein attraktives Ausbildungsangebot für engagierte Jugendliche anbieten
  • neue Wege der Mitarbeitergewinnung und Mitarbeiterbindung gehen
  • mit Beginn der handwerklichen, dualen Ausbildung die Basis für eine berufliche Perspektive im Handwerk legen
  • gezielter Aufbau von Führungskräften aus der eigenen Belegschaft
  • Chance zum Aufbau von Betriebsübernehmenden als frühzeitige Planung der Unternehmensnachfolge
  • von frischen Ideen junger Menschen inspiriert werden und dadurch für eine zeitgemäße Entwicklung des Betriebes profitieren
  • moderne Methoden des Managements im Betrieb etablieren das Ansehen als Ausbildungsbetrieb erhöhen


Zitat eines Studierenden zu den Vorteilen des trialen Studiums.

Deutsches Handwerksblatt - Artikel in 05-2024

Junge Leute fürs Handwerk begeistern

Seit August 2024 bildet der Handwerksbetrieb Mester GmbH & Co. KG einen Trialen Studenten aus. Die Erkenntnis des Geschäftsführers Normen Mester: „Das Triale Studium im Handwerksmanagement ist eine super Möglichkeit, um Führungskräfte von morgen auszubilden und ihnen Entwicklungsmöglich- keiten im Betrieb zu eröffnen.“

Mester

Wie funktioniert trial studieren?

Parallel zur Berufsausbildung im Handwerk und der sich anschließenden beruflichen Fortbildung läuft das Studium an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ausbildungs- und berufsbegleitend. Theorie und Praxis finden eine optimale Verbindung.

Aufeinander aufbauende, separate Module und Prüfungsteile führen schrittweise zu Erfolgserlebnissen und zu den jeweiligen Abschlüssen. Durch die Anrechnung erbrachter Leistungen gibt es keine Doppelqualifikationen und die Gesamtzeit reduziert sich auf 5 Jahre (statt sonst 7 oder mehr Jahre).

  1. 1. Der Einstieg ins Studium ist sowohl zu Beginn der Ausbildung als auch später, z.B. im 2. oder 3. Ausbildungsjahr möglich. Optimalerweise wird die reguläre Ausbildungsdauer um ein Jahr verkürzt. Dies ist für Ausbildende mit Abitur ohne weiteres möglich. Auch Gesellen und Gesellinnen können am Studium teilnehmen
  2. Der Ausbildungsbetrieb schließt einen Ausbildungsvertrag mit den zukünftigen Auszubildenden ab. Die Ausbildung läuft von montags bis freitags. Die Auszubildenden besuchen ergänzend zur betrieblichen Ausbildung die Berufsschule sowie die im Handwerk üblichen, überbetrieblichen Ausbildungskurse. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit gibt es eine Teil 1-/ Zwischenprüfung und am Ende die Teil 2-/ Abschlussprüfung. Dies führt zum Berufsabschluss Geselle/ Gesellin.
  3. Parallel zur Ausbildung läuft das ausbildungsbegleitende Studium zum Handwerksmanagement B.A. Die Lehre zur Vorbereitung auf den Bachelor findet, organisiert von der Fachhochschule des Mittelstands, in Bielefeld als Kombi-Studium statt - samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr als Präsenzschulungen sowie mittwochs und freitags von 18:00 bis 21:00 Uhr als Online-Seminare. Einige Module erarbeiten sich die Studierenden im Selbststudium an der Online-University. Das Ganze findet etwa zweimal im Monat statt, jedoch nicht in den Schulferienzeiten. Zum Ende eines Trimesters (4 Monate) finden bei der Fachhochschule Prüfungen statt. So wird flexibel und in überschaubaren Schritten das Studium bewerkstelligt.
  4. Nach der abgeschlossenen Ausbildung geht das Studium an der FHM berufsbegleitend weiter. Tagsüber wechseln nun Phasen einander ab, bei denen Gesellen und Gesellinnen in ihren Betrieben praktische Erfahrungen sammeln und solche bei denen sie sich auf die Meisterprüfung und anschließend auf den/ die Betriebswirt*in im Handwerk vorbereiten.
  5. Erbrachte Prüfungsleistungen vom Teil III des Meisters und dem Geprüften Betriebswirt HwO werden auf das Studium Handwerksmanagement bei der FHM angerechnet. Damit entfällt eine Doppelqualifizierung betriebswirtschaftlicher Inhalte und es müssen nur für gut die Hälfte der Studienmodule bei der FHM entsprechende Prüfungen abgelegt werden. Das Studium schließt mit einer Bachelorarbeit zum Bachelor of Art (B.A.) Handwerksmanagement ab

Ablauf des trialen Studiums über fünf Jahre, gegliedert in Berufsausbildung, Studium an der FHM und Fortbildung.

Welche Vorraussetzungen müssen mitgebracht werden?

Für den Beginn einer Berufsausbildung im Handwerk gibt es keine formalen Voraussetzungen. Wer die Schulzeit abgeschlossen hat, kann eine duale Berufsausbildung in einem Betrieb beginnen. Ein Ausbildungsvertrag wird zwischen Betrieb und Auszubildenden geschlossen. Für (Fach-) Abiturient*innen wird in Verbindung mit dem Trialen Studium empfohlen, die Ausbildungsdauer auf 2 bzw. 2,5 Jahre zu verkürzen. Die Entscheidung dazu treffen Betrieb und Auszubildende. Ausbildungsbeginn ist in der Regel der August eines Jahres.

Für den Start zum Studium Handwerksmanagement B.A. wird die Fachhochschulreife (Fachabitur) oder Allgemeine Hochschulreife (Abitur) und ein Ausbildungsvertrag im Handwerk benötigt. Der Studienvertrag wird zwischen der Fachhochschule des Mittelstands und dem Studierenden geschlossen. Studienbeginn ist der Oktober eines Jahres.

Für berufliche Fortbildungen mit Prüfungen bei der Handwerkskammer sind Voraussetzungen gemäß der betreffenden Prüfungsverordnungen nachzuweisen. Wer die Prüfung zum Handwerksmeister*in ablegen möchte, benötigt den Abschluss einer Berufsausbildung. Zur Prüfung für den Geprüften Betriebswirt*in nach HwO wird zugelassen, wer Handwerksmeister*in ist oder vergleichbare Qualifikationen nachweisen kann. Diese beiden Fortbildungen beinhalten Teilabschlüsse, die auf das Studium zum Bachelor Handwerksmanagement angerechnet werden. Daher sind sie integraler Bestandteil des Trialen Studiums. Fortbildungsverträge werden zwischen entsprechenden Berufsbildungsstätten des Handwerks und den Teilnehmenden abgeschlossen.

Was sind die Studieninhalte zum Handwerksmanagement B.A.?

Grundlagen der kaufmännischen Betriebsführung sind bereits Bestandteil der Meisterqualifizierung (Teil III). Darauf aufbauend vermittelt die Fortbildung Geprüfte Betriebswirt*innen HwO erweiterte Wirtschaftskenntnisse und Kompetenzen zur strategischen Unternehmensführung. Diese beiden Themenbereiche sind auch Bestandteil in verschiedenen Studienmodulen des Handwerksmanagement.

Studierende legen ihre Bescheinigung bzw. Zeugnisse über die bei der Handwerkskammer abgelegten Prüfungen bei der Hochschule vor. Die FHM rechnet die Prüfungsleistungen auf die betreffenden Studienmodule an, ohne dass eine weitere Prüfung bei der Hochschule abgelegt werden muss

(vgl. Abb. unten: Themen in blauer Schrift)

Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ergänzt das Kompetenzspektrum für den allgemein anerkannten Bachelorabschluss um …
Wirtschaftskompetenz zur Entwicklung von Businessplan und digitalen Geschäftsmodellen.
personale und soziale Kompetenzen, welche die Studienfähigkeit optimieren und zur Reifung von Führungspersönlichkeit beitragen.
Handwerksmanagementkompetenz, um wirtschaftliche Kenntnisse in den verschiedenen Fachgebieten auf operativer und strategischer Ebene zu verbinden.
Aktivitäts- und Handlungskompetenz mit dem Studium in der Praxis, der Karriereplanung bis hin zu Bachelorabschlussarbeit.

(vgl. Abb. unten: Themen in weißer Schrift)

Übersicht der Module des trialen Studienganges. Inhalte die die Kammer anbietet ist in blau und die der Hochschule in weiß.

Welche Kosten umfasst das Triale Studium?

Für dreierlei Abschlüsse … Geselle/ Gesellin (Ausbildung) – Meister/ Meisterin (Fortbildung) – Bachelor (Studium) entstehen auch drei unterschiedliche Kostenfelder. Allen dreien gemein ist lediglich die Handhabung mit den Fahrtkosten zum jeweiligen Bildungsstandort. Diese Kosten sind grundsätzlich vom Teilnehmenden zu tragen.

Ausbildung (Geselle/ Gesellin) Für die Berufsausbildung im Betrieb entstehen studierenden Auszubildenden keine Kosten. Der Betrieb finanziert den Aufwand zur Ausbildung im Betrieb und kommt auch für die Gebühren der Überbetrieblichen Unterweisungen und der Prüfungen auf.  Auszubildende erhalten sogar eine monatliche, jährlich absteigende Ausbildungsvergütung vom Betrieb. Diese kann je nach Handwerk und Betrieb ganz unterschiedlich hoch ausfallen und beispielsweise zwischen 500 – 1.000 Euro liegen.

Fortbildung (Meister*in im Handwerk und Betriebswirt*in nach HwO) Für berufliche Fortbildungen (Meister*in und Betriebswirt*in HwO), die auf eine Berufsausbildung aufbauen, entstehen Kosten in Form von Lehrgangs- und Prüfungsgebühren, die von den Teilnehmenden selbst zu tragen sind. Da der zeitliche Umfang für Lehrgang und Prüfung je nach Handwerk verschieden ist, schwanken auch die Kosten und können für Meister*in und Betriebswirt*in HwO z.B. zwischen 19.000 und 22.000 Euro liegen. Hinzu kommen Material- und Werkzeugkosten sowie Anschaffung von Fachliteratur. Bitte beachten Sie dazu die Fördermöglichkeiten. Diese können zu einer erhebliche Entlastung von Kosten führen (etwa 70-90 Prozent).

Studium (Bachelor) Auch ein Studium verursacht Kosten. Bei der privaten Fachhochschule des Mittelstands in Bielefeld werden je Monat 199 Euro Studiengebühren erhoben. Diese decken die Lehre in überschaubarer Studiengruppengröße, die Lehrmaterialien und die Prüfungen ab. Sie bieten darüber hinaus den Aufbau eines Netzwerkes, Training in der Online-Zusammenarbeit und eine Teilnahme an interdisziplinären Veranstaltungen der Fachhochschule. Bitte beachten Sie dazu eventuelle Fördermöglichkeiten

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Abhängig von den individuellen Voraussetzungen können verschiedene Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden.
Achtung: Eine Doppelförderung ist jedoch sehr wahrscheinlich ausgeschlossen. Daher sollte immer geprüft werden, welche Förderung aus Studierendensicht sinnvoller ist. Zu beachten ist auch, dass Förderungen in der Regel erst ab Antragstellung, nicht rückwirkend möglich sind.
Hier können Sie sich zunächst über Finanzierungshilfen informieren

Für die Ausbildung:

  • Hilfen für den Weg zum Ausbildungsbetrieb, das Azubiticket und Deutschlandticket
    Weitere Informationen
    Unterwegs in der Ausbildung - Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld (handwerk-owl.de)
  • Die AzubiCard kann wie ein Schüler*innen-/ oder Studierendenausweis genutzt werden
    Weitere Informationen

Für die Fortbildung:

  • Bei gutem Abschluss einer Berufsausbildung kann ein Weiterbildungsstipendium beantragt werden, das für die Fort- und Weiterbildungen bei der Handwerkskammer genutzt werden kann.
    Weitere Informationen
  • Wer sich nach der Berufsausbildung weiterbildet, kann die staatliche Aufstiegsförderung nutzen in Form von Zuschüssen und Darlehen.
    Weitere Informationen
     BMBF Aufstiegs-BAföG

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und lassen Sie sich unbedingt vor der Anmeldung zur Fortbildung beraten! Per Mail: Weiterbildung@hwk-owl.de oder telefonisch 0521 5608-555

Für Studium an der Fachhochschule des Mittelstandes:

Wo gibt es weitere Informationen, Beratung und die Möglichkeit zur Anmeldung?

Informationen zur Berufsausbildung und eine umfassende Vorstellung der Handwerksberufe
  Infos zur Ausbildung
Ausbildungsplatz finden

Informationen zum Studium an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
 Handwerksmanagement studieren, Bachelor, Triales Studium

Die Bewerbung zum Studium Handwerksmanagement erfolgt online hier:
Online-Bewerbung
Die geforderten Anlagen, Nachweis zum (Fach-) Abitur und der Nachweis zum Ausbildungsvertrag im Handwerk können auch später, z.B. per Mail nachgereicht werden.

Kooperative Ingenieurausbildung

Bei der kooperativen Ingenieurausbildung wird ein Bachelor-Studiengang und eine duale Berufsausbildung verzahnt. Je nach Studienmodell und Ausbildungsgang wird die Ausbildung während des Studiums tage- oder blockweise im Ausbildungsbetrieb durchgeführt. Dabei wird der Berufsschulunterricht je nach Modell gestrafft oder auch teilweise von der Fachhochschule oder Hochschule übernommen. Die Zwischenprüfung oder die Gesellenprüfung Teil 1 wird zur Mitte der Ausbildung und die Gesellenprüfung oder die Gesellenprüfung Teil 2 wird am Ende der Regelausbildungszeit abgelegt.

Die Zugangsvoraussetzung für die Aufnahme des Studiengangs ist die Hochschulreife oder die Fachhochschulreife. Im Regelfall wird zwischen dem Ausbildungsbetrieb und den Studenten ein Qualifizierungsvertrag abgeschlossen.

Muster Qualifizierungsvertrag

Beispielhaft kann die kooperative Ingenieurausbildung in folgenden Ausbildungsgängen durchgeführt werden:

  • Feinwerkmechaniker*in
  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker*in
  • Metallbauer*in
  • Schornsteinfeger*in
  • Straßenbauer*in
  • Tischler*in
  • Zimmerer*in

Auch in anderen Ausbildungsberufen ist die Verzahnung mit einem Studiengang denkbar. Sprechen Sie uns für die individuelle Planung gerne an.

Beispiel für einen exemplarischen Studienverlaufsplan
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Beispiel für einen exemplarischen Studienverlaufsplan

Dein Ansprechpartner in der Handwerkskammer

Morawe, Siegfried

Siegfried Morawe

Berufsbildung - Ausbildungsberatung

Tel. 0521 / 5608 - 314

siegfried.morawe--at--hwk-owl.de

Modell Lippe

Grundgedanke des MODELLS LIPPE ist ein klassisches duales Studium, bei dem sich die notwendige Anwesenheit der Studierenden an der Hochschule auf vier Tage in der Woche konzentriert. Am fünften Wochentag und in der vorlesungsfreien Zeit arbeiten die Studierenden im Unternehmen. Hier wird eine Facharbeiter- bzw. Gesellenausbildung oder unternehmensinterne Schulung angeboten.

  Weitere Informationen auf der Seite der Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Bei weiteren Fragen wende Dich gerne an die Ausbildungsberatung

 Tel.: 0521 / 56 08 - 333
 Fax: 0521 / 56 08 - 333
 Mail: ausbildungsberatung@hwk-owl.de